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 Erziehung

 

Es gibt KEINE Hunde  die sich von selbst erziehen!

Der Malteser ist ein ausgesprochen einfach zu erziehender Hund.

Sie besitzen von Natur aus keine Schärfe oder Jagdtrieb.

Sie sind kleine , freundliche Familienhunde die nie eine besondere Aufgabe erfüllen mußten.

Dank ihrem lieben und leicht zu führenden Wesens sind diese Hunde auch für
Hundeanfänger bestens geeignet, da man keine intensiven Gehorsamkeits –
oder Unterordnungskurse belegen muss. Ist aber auch nicht Schädlich wenn man es macht.
Der ganz „normale“ Hundeverstand ist für die Erziehung dieser Rasse völlig ausreichend.

Allerdings sollte man sich im vornherein ganz genau sicher sein ,was man seinem
Hund erlaubt und was nicht!!


Denn sie sollten wissen KONSEQUENTS ist das Mittel
zum Sieg!!!!!



Wenn sie ihr neues Familienmitglied nach Hause holen sollten sie die „Regeln“
schon festgelegt haben und was ganz wichtig ist die ganze Familie sollte sich daran halten!!
 Daß sollten Sie vorher abgeklärt haben:



Ist das Sofa erlaubt oder nicht , wenn Sie es einmal erlauben können sie das nicht wieder rückgängig machen.

Das gilt natürlich auch für’s Bett.

Erlaubt ist Erlaubt !!!!!
Verboten ist Verboten!!!!

Ein Hund kann nicht verstehen das er , wenn er schön sauber ist , er mit ihnen auf dem Sofa
schmusen darf , und wenn er schmutzige Pfoten hat Sie das nicht toll finden , oder wenn Besuch kommt ,der Angst hat die Kleidung könnte darunter leiden er das Sofa nicht wie immer benützen kann.

Das versteht KEIN Hund !

Deshalb VORHER festlegen was sie Ihm Erlauben und was nicht!

Denken sie auch bitte daran das gilt auch wenn sie am Tisch sitzen, geben sie ihm nichts vom
Tisch , dann bettelt er auch nicht , aber seien sie sicher , wenn sie es doch tun , und ihm
was geben ,wissen es bald alle ,denn er wird es dann ständig versuchen!

Also bei allem was sie tun konsequent sein !

Wo soll er essen und trinken?

Wo soll er sein Geschäft verrichten?

Wo soll er sich tagsüber zurückziehen können? Und vieles mehr!



Sie sollten wissen das wenn sie ein Baby nehmen die erste große Sache ist den kleinen
Welpen  Stubenrein zu bekommen.



Ein guter Züchter wird ihnen Tipp´s mitgeben und auch schon sein bestes dafür
getan haben ,damit Sie es leichter haben !

ABER

SIE sind denn noch gefragt!!!

Es liegt an ihnen wie schnell der kleine versteht ,was Sie von ihm wollen.
SIE müssen ihn beobachten und blitzschnell reagieren, wenn es dann soweit ist
er kann  dann NICHT warten

dann müßen SIE alles stehen und liegen lassen um schnell dort hin zu gehen wo er sich lösen soll , und das ist bei einem Welpen schon eine stressige Beschäftigung in den ersten Tagen .ob es Wochen werden, kommt doch darauf an wie schnell Sie es begriffen haben .

Der Schüler ist immer so gut wie der Lehrer!


Nach jedem Schlafen, Fressen ,Spielen, sollte der kleine SOFORT raus!

Er kann es noch nicht zurück halten!!!

Das heißt nichts anderes als alle ca . 2 Stunden nach draußen und zwar immer an die gleiche Stelle gehn, das ist ganz wichtig!!
Und immer dies mit einem Kommando verbinden wie (mach wissi, oder Gassi oder Bisseln ,wie sie sagen wollen)
hat es geklappt , sofort eine Belohnung geben.
Eine Erfolgreiche Erziehung erfolgt über Kommandos und Belohnung!!

Sie sind auch dafür verantwortlich das der kleine Malteser sich stets nach Fressen, spielen,
und lösen ,ausreichend erholen kann, also schlafen.

Das ist wie beim Menschenbaby das schläft auch die meiste Zeit des Tages,
genau wie ein Hundebaby!

Überfordern sie ihr Baby nicht ,das ist nicht gesund!

Sie übernehmen die Rolle als Mama oder Papa und SIE müßen dafür sorgen das er
Ausreichend viel schläft.


Auch sollte Sie dem  kleine bis ca. 6 Monate keine Treppen laufen lassen ,man sollte ihn tragen was bei dem Gewicht kein Problem sein dürfte.



Es gäbe noch so wahnsinnig viel zu erwähnen ,was den Rahmen hier sprengen würde , besser
ist es, sie wenden sich vertrauensvoll an ihren Züchter der wird ihnen gerne Tipps
mit auf den Weg geben.


Ich rate meinen Welpenkäufern immer sich eine Liste anzufertigen , mit allen Fragen die
im Laufe der Zeit entstehen und diese dann mitzubringen , damit wir gemeinsam die Liste abarbeiten können , das hat sich bis jetzt immer bestens bewährt.

Abschließend möchte ich noch erwähnen das der eigene Hund immer ein Spiegelbild von einem selbst ist!

Behandeln sie ihn stets mit Respekt und Liebe

auch wenn es mal was geben sollte worüber sie sich geärgert haben ,

ER hat es nicht mit Absicht getan , er wußte es einfach nicht besser!

Verlangen sie von ihm Nicht zu Denken und zu reagieren wie ein Mensch,

Er kann das Nicht !!

Er ist NUR IHR HUND
der SIE so liebt wie sie sind
mit allen Fehlern!!



 

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