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Im Alter von:

ca. 6-8 Wochen - Impfung gegen Parvovirose, Zwingerhusten

ca.8-10 Wochen - Staupe, Hepatitis, Leptospirose

ca.10-12 Woche - Parvovirose, Zwingerhusten

ca. 12-14 Woche - Staupe, Hepatitis, Leptospirose, Tollwut

Jährliche Wiederholung (Achtfachimpfung bis fünf Jahre) - Staupe, Hepatitis, zweierlei Formen von Leptospirose, zweifache Parvovirose, Zwingerhusten, Tollwut
Im höheren Alter reicht die Dreifachimpfung.


Die Abkürzungen :


Tollwut (T)

Leptospirose (L)

Parainfluenza (Zwingerhusten) (Pi)

Parvovirose (P)

Hepatitis contagiosa canis (H)

Staupe (S)

Grundsätzlich sollten nur gesunde und parasitenfreie Tiere geimpft werden. Nur so ist mit genügend Abwehrstoffen zu rechnen. Alle Impfungen sind ein nur fast perfekter Schutz. Sie wirken nur, wenn bei erwachsenen Hunden mindestens alle sechs Monate eine Wurmkur (gegen Band-, Spul- und Fuchsbandwürmer) durchgeführt wurde. Dazu misst man das Gewicht des Hundes und stimmt darauf die Dosis ab (Regel: eine ganze Tablette pro Zehn Kilo). Der Hund muss natürlich fieberfrei sein. Die Wirkung: er wird wahrscheinlich etwas Dünneren Stuhlgang haben. Welpen oder Junghunde sollten wegen des erhöhten Schnupperns an fremdem Kot und durch mehr Sozialkontakte zu anderen Hunden alle zwei Monate entwurmt werden. Eine Probe (es reicht wirklich eine Probe) des Ausgedufteten Inhalts übergeben Sie per Plastiktüte dem Tierarzt der auf Wurmbefall analysieren lässt. Die übelsten Wurmstätten sind nicht so sehr Wald und Flur, sondern Hundeplätze und vor allem die leidigen "freien" Klos in den Städten.

Die normale Körpertemperatur beträgt bei kleinwüchsigen Hunden 37,9 bis 39,0 Grad, bei großwüchsigen ist sie etwas niedriger (wie auch generell bei älteren Hunden): 37,5 bis 38,5 Grad. Das Einnehmen von Medikamenten ist die gleiche widerliche Prozedur, wie wir sie als Kinder erlebten. Wenn man schon so scheinheilig mit süßlichen Worten daherschleicht... Höchst verdächtig! Und dann schmeckt das fremde Zeug, das so gar nicht nach Leckerlis aussieht, ekelhaft. Mit dieser Erfahrung wird das Einnehmen natürlich schwieriger. Das erste mal übertölpelt, im guten Glauben, wird es trotz guter Worte und sanftem Griff schwerer, die Schnauze zu öffnen. Es hilft nur der Griff in die Lefzen, damit er nicht aus Angst zubeißt. Auf seine Lefzen beißt er nicht gern. Das zügige Einträufeln soll unnötigen Stress vermeiden. Und dann spuckt er es wieder aus! Dagegen hilft ein Trick: Massieren Sie leicht seine Gurgel. Das regt das Schlucken an und führt zum Erfolg. Hinterher sollte er belohnt werden.

Borrelioseimpfung: Grundimmunisierung durch zwei Impfungen im Abstand von 4 bis 6 Wochen jährliche Wiederholungsimpfung.
Wird durch Zecken übertragen!
Inkubationszeit
Tag kann auch Wochen sein!
Zeichen:
Fieber, Lahmheiten


S - Staupe Diese gefährliche Viruserkrankung, die manchmal auch zum Tode führen kann, zeigt sich durch viele verschiedene Symptome und ist daher mach mal sehr schwierig zu erkennen. Die Erkrankung tritt heute in Deutschland trotz weit verbreitete Impfung immer noch häufig auf.
Wird von Tier zu Tier übertragen!
Inkubationszeit
3-7 Tage
Zeichen:
wie schwere Erkältung; rote Augen, laufende Nase, Mattigkeit & Unlust


H - Hepatitis Diese ansteckende virusbedingte Leberentzündung der Hunde, auch H.c.c. genannt, ist für den Menschen nicht gefährlich. Die Tiere können sich auch indirekt über kontaminierte Gegenstände (Futternäpfe, Liegeplätze, Zwinger) anstecken ohne Kontakt mit einem infiziertem Tier zu haben. Die Folge dieser Erkrankung reichen von schweren Störungen des Allgemeinbefindens, Gewichtsverlust, chronischer Leberentzündung bis zum Tode.
Wir durch Tiere oder Futter übertragen!
Inkubationszeit
1-3 Tag
Zeichen:
Welpensterben, Bauchschmerzen, Hornhauttrübung

L - Leptpspirose (Stuttgarter Hundeseuche, ) Diese durch Bakterien hervorgerufenen Erkrankung wird vor allem durch Nager (Ratten und Mäuse) übertragen. Große Mengen der Erreger werden mit dem Harn ausgeschieden und bleiben lange Zeit in der Umgebung Ansteckungsfähig. Hunde können sich durch die Aufnahme (Wasser aus Pfützen, Getreide oder andere Lebensmittelabfälle) der Erreger oder durch Kontakt mit erkrankten Tieren anstecken. Eine Folge dieser Erkrankung kann chronisches Nierenversagen sein.
Wird durch Nagetiere am Wasser übertragen!
Inkubationszeit
12-21 Tage
Zeichen:
Hinterhandschwäche, rote Augen, Durchfall, Erbrechen, Gelbsucht


P - Parvovirose Diese für Welpen häufig tödliche Viruserkrankung führt zu schweren blutigen Durchfällen und häufigem Erbrechen. Die Ansteckung erfolgt durch die Aufnahme des Virus aus der Umgebung oder durch Kontakt mit einem infiziertem Tier. Auch wieder gesundete Tiere scheiden das Virus noch Monate mit dem Kot aus.
Wird durch infizierte Hunde, oder Virus übertragen!
Inkubationszeit
5-12 Tage
Zeichen:
übler Geruch



P - Parainfluenza Auch Zwingerhusten ist die Grippe unter den Hunden. Sie verbreitet sich sehr rasch und ist hochansteckungsfähig. Sie führt zu trockenem Husten der Anfallsweise auftritt.
Wird von Hund zu Hund übertragen!
Inkubationszeit
5-14Tagen
Zeichen:
starker trockener Reizhusten


T - Tollwut Auch die Tollwut wird durch ein Virus hervorgerufen und ist stets tödlich. Nur durch die flächendeckenden Impfungen ist die Tollwut selten geworden, allerdings nicht ausgerottet. Übertragen wird diese auch für den Menschen lebensgefährliche Erkrankung durch den Biss eines infizierten Tieres. Dieses scheidet mit dem Speichel große Mengen an Virus aus.

Inkubationszeit
2 Wochen - 9 Monate
Zeichen:
Lähmungen, Wesen-veränderungen, Speichelfluss (Schaum)

 

Der gelbe Impfpass ist nur noch in Deutschland gültig !!!


 

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